Was sich heute als modernes mittelständisches Unternehmen präsentiert, ist aus einer Produktionsstätte im Wohnhaus des Firmengründers Wilhelm Maier gewachsen.
1923 macht er den Anfang mit der Herstellung von Nähmaschinenersatzteilen sowie Fahrradpedalen.
1924 Umzug in das neu gebaute Werkstattgebäude in der Kirchheimer Straße 18
1934 wird die Produktion um Messerschleifmaschinen und 1935 um Teilapparate für Fräsmaschinen erweitert. Es werden mehr als 20 Mitarbeiter teilweise im Schichtbetrieb beschäftigt.
1945 Mit 11 Beschäftigten und der Fertigung des schon vor dem Krieg erfolgreichen Programms startet das Unternehmen in eine neue Zeit. Otto und Erwin Maier, die Söhne des Pioniers, treten 1948 in die
neue Firma Wilhelm Maier & Söhne Unitas-Maschinenfabrik OHG, ein. Die Spezialisierung auf Nähmaschinenersatzteile wird forciert, der Export läuft an.
1952 Umzug von Fertigung und Verwaltung in das neue Gebäude in der Nürtinger Straße 19
1957 Meilenstein der Entwicklungsarbeit ist die Serienproduktion unserer Blindstichnähmaschinen. Sie sind im In- und Ausland überaus erfolgreich.
1958 Verwaltung und Vertrieb stehen unter der Leitung von Otto Maier jr., Enkel des Firmengründers. Die Produktion der Knopf- und Knopflochmarkiermaschine "punktomat", die sich erfolgreich in der Strickwarenindustrie etabliert, wird begonnen.
1976 beginnt Rolf Maier, ebenfalls ein Enkel des Firmengründers, in der Technik des Bereiches Maschinenfertigung.
1977 Der neu entwickelte Rockabrunder "fadomat" - sowohl im In- und Ausland patentiert - geht in Produktion und löst in vielen Bekleidungshäusern den herkömmlichen Kreideabrunder ab.
1978 Die Firma Maier-Unitas GmbH entsteht. Für die Bereiche Teile- und Maschinenfertigung wird jeweils ein Profitcenter gebildet.
1980 Produktion der ersten Festoniermaschinen.
1992 tritt mit Klaus Maier die 4. Generation der Familie in die Geschäftsleitung ein.
1998 wird in unmittelbarer Nachbarschaft zum Stammwerk das Werk II für die Bereiche Maschinenfertigung, Montage und Konstruktion bezogen.
2002 tritt Ulric Rechtsteiner als Nachfolger für Otto Maier ab dem Jahr 2003 in das Unternehmen ein. Die technische Geschäftsführung nehmen Rolf Maier und Klaus Maier wahr.
2007 wird die Geschäftsführung neu organisiert. Ulric Rechtsteiner verlässt die Firma. Rolf Maier und Klaus Maier übernehmen zusätzlich die Verantwortung für den Vertrieb und den kaufmännischen Bereich. Unterstützt werden sie vom Prokuristen Rainer Frank als Kaufmännischem Leiter. Durch eine Umstrukturierung des Bereichs Maschinen-fertigung wird das Stammwerk aus- und umgebaut und das Werk II verkauft.
2014 Rolf Maier tritt aus gesundheitlichen Gründen als Geschäftsführer zurück.
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